Füllungstherapie

 

Ab Mitte 2018 sollen Zahnärzte Karieslöcher von Schwangeren und Kindern nicht mehr mit Amalgam schließen. Wegen des hohen Quecksilbergehalts ist die Regelversorgung umstritten. Ein generelles Verbot ist jedoch noch nicht geplant.

 

Wir sind eine amalgamfreie Praxis,

d.h. wir arbeiten nur mit hochwertigen Kunststofffüllungen und Lösungen aus Keramik. Die sogenannten Komposit-Werkstoffe und Inlays punkten nicht nur in Sachen Verträglichkeit und Stabilität, sondern überzeugen auch mit einer anspruchsvollen Ästhetik.

Zahnfarbene Füllungen sind

besonders ästhetisch

Die sogenannten Komposites bestehen zu 80 Prozent aus kleinsten Keramikteilchen und 20 Prozent macht der Anteil an Kunststoff aus.

Wer sich für eine zahnfarbende Kunststofffüllung entscheidet bezahlt circa 40 - 100€.
Zusätzlich bieten wir auch günstige Alternativen an.

 

Inlays

Wo zu große Kaukräfte herrschen, sollten Komposites jedoch nicht das Zahnloch schließen. Sie sind zwar ähnlich stabil wie Amalgam, im Backenzahnbereich gibt es jedoch bessere Lösungen.

Hier ergeben Inlays Sinn. Die Einlagefüllungen aus Keramik oder Gold werden – anders als Kompositfüllungen – außerhalb des Mundes angefertigt und anschließend in den Zahn eingefügt. Gold war hier jahrzehntelang das Mittel der Wahl. Wer aber kein Bling-Bling im Mund haben möchte, sollte sich über eine Lösung mit Keramik informieren. Das Hochleistungsporzellan hält großen Kaubelastungen stand und ist darüber hinaus eine sehr ästhetische Lösung.

 



Prophylaxe

Zu einem umfassenden Prophylaxekonzept gehört nicht nur eine professionelle Zahnreinigung (PZR) , die umfassende Reinigung und Politur der Zähne und Zahnzwischenräume. Die moderne Prophylaxe stellt vor allem die Risiken des einzelnen Patienten für Krankheiten wie Parodontitis und Karies fest. Dazu werden bestimmte Daten erhoben, wie die Blutungsneigung, oder die Tiefe möglicher Zahnfleischtaschen – ein Anzeichen chronischer Entzündungen. Zahnbeläge, auch Plaque oder Biofilm genannt, werden sichtbar gemacht, um den Patienten im Anschluss Tipps zur optimalen Mundhygiene mit nach Hause zu geben. Die speziell geschulten Prophylaxemitarbeiterinnen benötigen für eine Sitzung, inklusive einer intensiven Zahnreinigung, zwischen 60 und 90 Minuten.

 

Wer sich für eine professionelle Prophylaxe entscheidet bezahlt zwischen 50 und 90€.



Parodontitis

Die Parodontitis wird oft auch als Parodontose bezeichnet und ist weit mehr als eine Entzündung des Zahnfleisches (Gingivitis).

Zwar werden beide Krankheiten von Bakterien ausgelöst, bei einer Parodontitis ist allerdings der Zahnhalteapparat – das Parodont – betroffen.

Die ersten Anzeichen dafür sind:

  • Zahnfleischbluten beim Zähneputzen
  • freiliegende Zahnhälse/Zahnfleischrückgang
  • Rötung und Schwellung des Zahnfleisches
  • Mundgeruch

Wie ein morscher Boden bietet ein entzündeter Zahnhalteapparat keine solide Grundlage – weder für natürliche noch für künstliche Zahnwurzeln.

Um dies zu verhindern ist eine Parodontitistherapie notwendig.